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Heilpädagogik

„ Es gibt nicht fünf Milliarden Menschen, sondern fünf Milliarden mal einen Menschen“

 

Karlheinz Böhm

Heilpädagogik –
damit Entwicklung unter erschwerten Bedingungen gelingt

 

 

Heilpädagogik ist eine wissenschaftliche Disziplin der Pädagogik, deren Methoden auf pädagogischen, psychologischen, medizinischen und soziologischen Kennnissen beruhen. Die Vorsilbe „Heil“ bedeutet hier „Ganz“ (griechisch: holos) im Sinne von Ganzheitlichkeit, der unauflöslichen Einheit körperlicher, geistiger und seelischer Dimensionen.

 

Im Mittelpunkt steht der Mensch, der zeitweise oder dauerhaft Hilfe bei der Bewältigung seines Alltages benötigt. Auf der Grundlage einer tragfähigen Beziehung und unter Einbeziehung des Lebensumfeldes lassen sich vorhandene Ressourcen erschließen und neue Möglichkeiten entdecken.

 

Heilpädagogische Diagnostik

 

Eine Förder- und Prozessdiagnostik unter Berücksichtigung existenzanalytischer Fragen unterliegt ständiger Überprüfung und Veränderung.

 

Heilpädagogische Methoden sind u. a.

 

  • Heilpädagogische Übungsbehandlung

  • Basale Stimulation und Kommunikation für Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung (auch tiergestützt)

  • Tiergestützte Pädagogik

  • Heilpädagogisches Reiten

 

Für wen?

 

  • Kinder mit Entwicklungsverzögerung, Verhaltens- und Lernproblemen oder AD(H)S

  • Kinder und Erwachsene mit geistiger Behinderung, Mehrfachbehinderung oder Autismus-Spektrum-Störung

  • Erwachsene mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen

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